TABU – das Theaterstück für Transparenz & Aufklärung

TABU – Transparenz & Aufklärung? Aber wie? Ich kann Ihnen helfen!

Wir spielen das Theaterstück Tabu an Schulen von der 6. Jahrgangsstufe ab – das Theater ist aber auch für ältere Schüler und Erwachsene geeignet – sprechen Sie uns an! Zu Fragen hierzu wenden Sie sich bitte auch an die Schauspieler Kerstin und Sepp Egerer unter der E-Mail: mensch-egerer-dich-nicht@gmx.de

„DAS THEATERSTÜCK „TABU“, ZEIGT IN VERSCHÖNERTER FORM DIE GESCHICHTE VON KARIN. KARIN WURDE ÜBER 30 JAHRE LANG SEXUELL MISSBRAUCHT. WIE TÄTER UND OPFER EMPFINDEN UND HANDELN, WIRD IN DIESEM STÜCK EINDRUCKSVOLL DARGESTELLT.“

PRESSESTIMMEN

„…hatten die Schauspieler eindrucksvoll dargestellt, wie Täter zunächst als selbstlose Wohltäter auftreten und es immer mehr schaffen, ein Kind in eine emotionale Abhängigkeit zu treiben. Damit der Missbrauch nicht öffentlich wird, gelingt es dem Täter oft, das Opfer so unter Druck zu setzen, dass es am Ende glaubt, der Schuldige zu sein. (Augsburger Allgemeine)“

FEEDBACK

„Eure Theateraufführung am Montag ist mir sehr, sehr nah gegangen. Ich war tief beeindruckt und habe große Hochachtung vor Dir, dass Du es zu dieser Aufführung geschafft hast. Es ist eine ausgesprochen gute, eindringliche Inszenierung. Mit sehr sparsamen Mitteln wird optimal die Tatsache vermittelt. Großartig! „
(Beate Welsch, Puppentheaterspielerin „Das kleine und das große NEIN“)

SCHÜLERSTATEMENTS

Marina (13):

„Ich fand es toll, dass Sie so offen zu Ihrer Geschichte stehen und Sie uns erzählen ließen. Für mich ist das ein Thema, worüber man auf alle Fälle sprechen sollte. Ich war erstaunt, beängstigt und wirklich erschrocken, dass es so etwas gibt und man niemanden hat, der einem hilft.  Danke, dass Sie uns Mut gemacht haben, darüber nachzudenken und zu sprechen. Super war, dass Sie bei der Nachbereitung auf jede Frage eingegangen sind.“

Jonas (12):

„Ich war geschockt, dass die Mutter nichts getan hat. Wie kann das nur sein? Ich finde gut, dass wir das Thema behandelt haben, es war sehr weit weg für mich. Ich glaube, für jemand, der Hilfe braucht, ist es jetzt einfacher sich Hilfe zu suchen.“

Juliane (12):

„Ich fand es furchtbar mit anzusehen, was Frau Steinherr durchgemacht hat und dass ihr niemand geholfen hat. Es muss unheimlich schlimm für sie gewesen sein. Ich finde es mutig, dass Frau Steinherr heute so offen über ihre Erlebnisse berichtet, denn es kann wirklich jedem und jeder von uns passieren. Ich hoffe, dass viele andere Klassen das Theaterstück sehen und sich mit Frau Steinherr austauschen können.“

Laura (12):

„Ich habe mir gar nicht vorstellen können, was in den eignen vier Wänden passieren kann. Wie sehr Kinder und Jugendliche oder Frauen leiden können? Ich habe immer gedacht, das kann doch hier, bei uns, gar nicht passieren. Es war für mich sehr schockierend und traurig zu sehen, was Frau Steinherr mitgemacht hat. Sie ist heute eine wirklich starke und beeindruckende Frau! Danke, dass Sie zu uns gekommen sind und so ehrlich über Ihre Situation und Ihre Erlebnisse berichtet haben.“

Nicoletta (14):

„Bei dem Theater wusste ich gar nicht, was ich denken sollte. Ich wurde richtig aggressiv, als der Täter das Mädchen nicht in Ruhe ließ und ihr niemand geholfen hat. Es war dann auch erschreckend zu hören, dass sie überhaupt keine Hilfe hatte. Als Frau Steinherr in unsere Klasse kam und sich unseren Fragen gestellt hat, erkannte ich, dass sie eine unheimlich starke Frau ist, obwohl sie so viel Schreckliches erlebt Hat. Sie ist wirklich ein Vorbild. Sie macht Mut.“

Leonie (12):

„Wie kann man einem Kind in so jungen Jahren so etwas Furchtbares antun? Es ist erschreckend, wie lange das Mädchen damit ganz alleine gelebt und es verheimlicht hat, funktioniert hat. Kinder brauchen doch Schutz und sollen fröhlich und in einem schönen Umfeld aufwachsen! Die Frau hat mir sehr leidgetan und ich hätte ihr gerne geholfen!“

Nina (13):

„Das  Theater war gut und furchtbar zugleich. Warum tun das Menschen? Wissen die denn nicht, wie sich der andere fühlt? Ich finde es unvorstellbar, dass Frau Steinherr heute über das Thema so offen reden kann und es uns Schülern als Theater erzählt und dann noch in die Klasse kommt. Sie kann zu ihrer Geschichte stehen, das finde ich toll, ich glaube, ich würde mich schämen. Ich finde es toll, dass sie für andere Menschen, die sexuell missbraucht werden, da ist, und uns das Thema auf so eindringliche Weise nahe gebracht hat.“

Vincent (13)

„Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass die Mutter das zugelassen hat. Ich war sehr traurig, dass sich das Mädchen oder die junge Frau nicht wehren konnte oder wollte. Das Theater und die Aussprache mit der Frau Steinherr haben mich geschockt. So was kann bei uns passieren?“

Nikolai (12)

„Ich finde es krass, dass man von zwei Männern sexuell missbraucht wird und sich danach noch auf einen Mann einlassen kann und mit ihm Kinder hat. Ich habe das erste Mal über das Thema nachgedacht! Wahnsinn, daran kann man kaputtgehen. Ich habe großen Respekt vor Frau Steinherr, dass sie sich unseren Fragen gestellt hat und persönlich vor die Klasse gestellt  hat.“

Rebecca (12)

„Das Theater hat mir einen großen Schreck versetzt. Ich war unfassbar traurig und wütend zugleich. Wie kann man einem Kind das antun???? Warum hat niemand geholfen, warum macht der Täter immer weiter? Es hat mich überrascht und beeindruckt, dass man mit Frau Steinherr so offen reden konnte und dass sie so geduldig unsere Fragen beantwortet hat. Ich hätte kein Wort herausgebracht ….“

Vanessa (13)

„Vor dem Theater waren alle aufgeregt und gespannt, da niemand genau wusste, was auf ihn zukommt. Als das Theater gespielt wurde und immer klarer wurde, was abgeht, fühlte ich mich immer unwohler und wurde nervös, betroffen und aggressiv. Es war schlimm für mich zu sehen, was manche Menschen ertragen müssen  und dass sie niemanden haben, der ihnen hilft. Das darf nicht geschehen. Man sollte doch seinen Eltern vertrauen können!“

Nick (13)

„An manchen Stellen beim Theater bekam ich eine Gänsehaut. Das war kein Spaß mehr, das war unheimlich ernst und verstörend. Nach dem Theater konnte ich an nix anderes denken. Es muss schlimm für die Betroffenen sein und man merkt es niemandem an. Wie kann man damit leben? Interessant und erschütternd fand ich die Fragerunde mit Frau Steinherr. Ich fand es sehr stark von Frau Steinherr, dass sie zu uns gekommen ist und nicht anonym blieb. Sie beantwortete viele Fragen, auch solche, die tief ins Herz gehen. Meinen Respekt.  Das hat mich sehr nachdenklich gemacht und beeindruckt.“

Svenja (13)

„Bei dem Theater war ich ganz baff, weil ich so etwas noch nie gesehen habe – oder mir bis jetzt nie Gedanken darüber gemacht habe. Es war einfach nur SCHLIMM. Ich hatte Gänsehaut und wollte weg oder dem Mädchen helfen! Ich könnte mich nicht hinstellen und über solche Erlebnisse mit Fremden spreche. Großen Respekt, dass Frau Steinherr das tut. Es war berührend und verstörend mit einer Betroffenen zu reden, die so ehrlich war und nichts beschönigt hat. Wahnsinn.“